Post von Paul
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Post von Paul – 29. März 2025
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Post von Paul – 29. März 2025

Beste Grüsse aus Newport Beach, nein, nicht vom Green Card Holder Paul, aber so wie dir geht es mir im Moment oft. Sowohl die USCIS schreibt bei Entscheidungen Mails und Briefe, als auch mein Anwalt gibt mir Bescheid dass es Neuigkeiten im Customer-Portal gibt, da geht der Puls hoch. Meistens sind es dann andere Öffnungszeiten diesen Donnerstag, aber manchmal eben auch eine Eignung als Einstein-Green-Card-Empfänger. Ja, das bin ich seit dieser Woche, jetzt muss nur noch die Green Card selbst bestätigt und gedruckt werden, grundlegend also good news, nur Reisen kann ich noch nicht.
Dafür aber Laufen, gestern war Jans Golden Birthday, 27 am 27., und das haben wir mit 27 km Lauf und 27 Bier gefeiert. Meine Alkoholfrei, denn ich will den März sauber beenden, aber ich sag’s wie’s ist: die Jungs waren hammered!
Patrick ist gerade hier zu Besuch, den habe ich im Auftrag von Yazio den März ein wenig gearschtrittet, und zum Abschluss durfte er hier ein paar Tage in Newport abhängen, wir haben gekocht, gefachsimpelt und natürlich Sport gemacht! Ausserdem haben wir ne Art mini-Podcast aufgenommen den du in der Audio-Version dieses Newsletters nach meinem Geschwafel hören kannst, falls dich interessiert was wir da so gemacht haben diesen Monat!


Während March Madness läuft – und das leider ohne große Überraschungen und Cinderella Stories – plant die NBA den Sprung über den Teich nach Europa. Sie wollen das machen was bisher mit der Fußball-Superleague nicht geklappt hat. Eine kleine Liga mit den bestehenden festen Größen des europäischen Basketball und wohl auch Bayern München und Alba Berlin.

Was 2018 bei ‘Shark Tank’ (dem US-Original von ‘Hölle der Löwen’) startet, endete diese Woche mit einem Scheck über 2 Milliarden Dollar. Die gesunde Limonade ‘Poppi’ wurde von Pepsi aufgekauft, damit der Konzern im sich stark ändernden Kundenverhalten, die nicht mehr Lust auf 32 Gramm Zuckerbrausen haben, mithalten kann.

Da wollen Michelle Obama und Stehen Curry auch mitmischen und haben mit Plezi einen neuen gesunden Sportsdrink gelauncht.

Ich weiß noch nicht genau wann meine Konsumhandschellen sich öffnen werden, aber ich habe jetzt einen klaren Frontrunner, wenn ich mal wieder was Nicht-Lebenswichtiges kaufen kann: Du kennst doch den Meeresarm vor meiner Terrasse. Denkst du nicht auch, dass diese klitzekleine Surfwelle da ganz perfekt hinpassen könnte?

Denn wenn ich eine eigene Welle vor dem Haus habe muss ich keine Angst mehr haben: Du kennst ja meine nette Neighborhood in Newport und direkt vor meinem Zuhause, dem PCH und wo die berühmte Volleyballnetzgarderobe hängt ist vorgestern während meines Morningruns ein riesiger Betrügerring aufgeflogen, die Surfer bestohlen haben während sie in den Wellen waren.

Die hotteste Collab der Woche ist Acne Studios x Kappa.

Mal wieder was für’s Auge: In Joshua Tree gibt es aktuell das ‘Woods House’ zu kaufen, was pretty much architectual Perfection ist.  


In der neusten Folge von AWFNR (Apple, Spotify, Overcast) habe ich mit Chrissi über Gym-Gadgets und Kommunikationsregeln geredet und die liebe Svenja Ostwald hat mir in New York bei einem meiner Runs einen leckeren Proteinshake gemacht und davon gibt es jetzt ein Reel.

Außerdem gibts was für dich wenn du I WANT TO WORK FOR RIPKY willst:

Praktikant:in Medien Management (w/m/d) Für die kommenden Monate suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt jemanden, der oder die uns im Alltagsgeschäft rund um die Marken von Paul Ripke, in der Kommunikation, im Brand- und Partner Management sowie redaktionell unterstützt. Remote ist möglich, wir haben aber auch einen Platz im Heidelberger Office für dich.

Praktikant:in Content Creation / Cutter (w/m/d) Für die kommenden Monate suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt jemanden, der oder die uns im Office in Heidelberg rund um die Marken von Paul Ripke, in der Social Media Kommunikation, beim Erstellen von Content und beim Schneiden von Video & Audio unterstützt. 

Bewerben kannst du dich bei jobs@paulripke.com

Einen tollen Deal fürs Wochenende hab ich auch noch für dich: 40% Rabatt auf alle PCH CLUB Sachen incl der FLORENCE X PARI Collab! Zu jeder Bestellung in den nächsten zwei Tagen gibt es zusätzlich noch ein Overnight Oats + PARICOLADA GLAS dazu. Auf meinen Nacken!


In ‘Chef’s Table: Legends’ zeigt Netflix vier absolute Legenden der Kulinarik und mit José Andres auch einen der Helden der letzten Jahre. Er hat nicht nur Sternerestaurants sondern hilft mit seiner Charity ‘World Central Kitchen’ auch da wo Krieg und Katastrophen Menschen hungrig machen!

Laut Lallinger eine der besten Serien seit langem, ist jetzt the Studio draussen, ich schaue auf meinem Flug nach Miami mal rein!


Diese Woche geht es in David’s Corner um die Challenges von Kinofilmen und Content im Allgemeinen. Denn die Werbung dafür wird immer schwieriger. Wir haben hier ja schon mehrfach gute Beispiele von Clips und Auftritten gezeigt, die besser sind als einfache Trailer. Dabei darf man nicht vergessen, dass die Produktionsfirmen grundsätzlich das selbe für die Promo ausgeben, wie für das Machen des Films selbst. Also ein 250-300 Millionen Blockbuster kostet so schnell mal eine halbe Milliarde Dollar.

Das klingt übertrieben, aber die letzten Wochen hat sich gezeigt, was passiert, wenn man das nicht macht und sich darauf verlässt, dass die Stars auf dem Poster und der Algorhytmus das schon macht. Disneys ‘Snow White,’ Warner Bros ‘The Alto Knights’ und Netflix ‘The Electric State’ (immerhin der teuerste Film, den der Streamer jemals gemacht hat) sind in den letzten zwei Wochen so untergegangen, dass die Macher als auch die ganze Kinobranche in eine Krise verfallen sind.

Die Gründe sind endlos: Zu einen sind alle drei von den Kritikern völlig zerrissen worden, aber selbst bei gutem Feedback: Die Streamer überbieten sich weiter mit so hochklassigen Serien (The White Lotus, The Pitt, Severance, Paradise, Adolescence, etc), dass ein $60 Besuch für zwei mit Popcorn, einfach nicht mehr so oft in Frage kommt.


Einen super interessanten Approach wie man mit seinen Fans umgeht zeigt Musiker Jon Bellion. Statt alles perfekt nach den Best Practices der Social Media Platformen zu sharen, macht er genau das Gegenteil: In kleinen schwer zu erreichenden Gruppen, mit Screenshots ohne clickable Links und anderen ungewöhlichen Maßnahmen, macht er es nicht leichter sondern schwieriger, sortiert aber so auch die aus, die nicht seine Die-Hard Fans sind. Und die dann doch noch da sind belohnt er mit kostenlosen Songs per WeTransfer. Einen guten Einblick gibt das kurze Reel von Jason Murray:

A post shared by @jason_swet

Also: Mehr Mut Sachen anders zu machen und nicht andere zu kopieren.


Ich geh jetzt weiter den Geburtstag meiner Tochter feiern, our middle child Rosalie ist heute 14 geworden, und morgen wird weiter gelaufen. 200 km hab ich schon im März hinbekommen, vielleicht schaff ich ja sogar 250?

Happy Weekend, Dein Paul

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